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CPA – Cost per Action

Kurzfassung: CPA, oder Kosten pro Aktion, im Online-Marketing, messen den durchschnittlichen Kostenaufwand für konkrete Handlungen wie Käufe, Buchungen oder Anfragen.

Was ist die Cost per Action (CPA)?

Die Cost per Action (CPA) ist im Bereich des Affiliate Marketing und beschreibt die Vermittlungsprovision von Usern, die eine Aktion durchführen. Eine Aktion kann ein Kaufabschluss oder eine Übermittlung von Daten mittels Formular, z.B. Anmeldung zum Newsletter, sein. Ein Kaufabschluss wird hierbei als Cost per Order oder Cost per Sale abgerechnet, wohingegen eine Newsletteranmeldung als Cost per Lead definiert wird.

Cost per Action in einem Video erklärt

Was versteht man unter Cost per Action (CPA) ?

In diesem Video erklären wir den Begriff „Cost per Action“

Infografik zum Begriff CPA

Infografik CPA

Infografik zum Begriff „CPA – Cost per Action“

Wie berechnet sich der CPA?

Der CPA-Wert (Cost per Action) errechnet sich aus der Summe aller Kosten einer Kampagne, geteilt durch die Summe der erzielten Conversions.

Beispiele von Cost per Action

Unterschiedliche Arten der Abschlüsse können als Conversion definiert werden, z.B.:

  • Sales – Produktkäufe
  • Vertragsabschlüsse
  • Download von Unterlagen, Software
  • Anmeldung zum Newsletter oder Community
  • Anmeldung an einem Gewinnspiel
  • Anfordern von Infomaterial

Vorteile des Cost per Action (CPA) Modells

Bei der CPA handelt es sich um eine sehr kostenintensives aber dafür äußerst sichere Abrechnungsmethode, da diese rein erfolgsbasiert erfolgt. Im Gegensatz zu TKP bei denen ein Tausenderklickpreis oder CPC ein Modell zur Abrechnung pro Klick erfolgt, bietet diese Methode ein minimales Risiko bei hoher Wirtschaftlichkeit.

Nachteile des Cost per Action (CPA) Modells

Die Kosten für eine Aktion sind deutlich höher als die eines einfachen Klicks. Für den Advertiser somit ein überschaubares Risiko, wohingegen für den Affiliate alles auf Performance basiert abgerechnet wird.

CPA in Google ADs (Adwords)

In Google ADs (Adwords) haben Sie die Möglichkeit zwei Arten von Gebotstypen als CPA zu hinterlegen:

  • Ziel CPA
    Es wird ein durchschnittlicher CPA festgelegt, wohingegen manche Conversions über diesem, manche darunter liegen können. Die durchschnittlichen Conversion Kosten lassen sich mit Hilfe des Ziel-CPA definieren.
  • Maximaler CPA
    Sofern eine Kampagne mindestens 200 Conversions in den letzten 30 Tagen erreicht hat, kann der Advertisier einen maximalen CPA hinterlegen, den er bereit ist für eine Conversion zu bezahlen.

Bitte beachten Sie in beiden Fällen, dass diese Werte eine Kombination aus den CPC und CPA sind, da aus den bisherigen Daten Ihrer Kampagnen das System versucht, entsprechend die Gebote so auszusteuern, dass diese auf gewünschte Werte kommen. Die Kosten (CPC) fallen dennoch von Anfang an für Sie als Advertiser an.

Fazit

Ausgehend von einer optimierten Landingpage oder Zielseite, kann das Abrechnungsmodell „Cost per Action“ ein interessantes Vergütungsmodell darstellen. Gerade im Affiliate Bereich sollte Ihre Website auch entsprechend performen, um hier für Sie als auch den Affiliate bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.